Fit in den Winter

By Michael Holzner | November, 16, 2013 | 0 comments

Der Sommer klingt aus und der Herbst präsentiert sich im Augenblick von seiner schönsten Seite. Solange das Wetter so toll mitspielt macht auch der Sport im Freien noch sehr viel Spaß! Leider hat der Übergang vom Sommer zum Winter auch ein zweites Gesicht…nass, kalt, trüb, nebelig und vor allem düster!

Viele Berufstätige verlassen das Haus im Dunkeln und kehren erneut im Dunkeln nach Hause zurück. Die Motivation, Sport und Bewegung im Freien zu treiben, leidet häufig stark darunter und der innere Schweinehund gewinnt an Kraft. Hierbei entsprechen die vielen Fitnessstudios einer sinnvollen und vor allem motivierenden Möglichkeit, seinem Körper einen wichtigen Ausgleich zu unserem Arbeitsalltag zu bieten.

Es gibt mittlerweile Fitnesseinrichtungen für den kleinen Geldbeutel, die für € 20,–/monatlich eine Trainingsfläche und Duschmöglichkeiten zur Verfügung stellen, bis hin zu Fitnesstempeln für € 60,–+/monatlich, die ganze Wellnesseinrichtungen, Trainierbetreuung und Kurstraining anbieten. Also für jeden Geschmack etwas dabei.

Vor allem muss Studiotraining nicht gleich langweilige Bewegung an Maschinen bedeuten. Ich selber arbeite als Personal Trainer in einer Fitnesseinrichtung. Nach einer genauen Ist-Zustands-Analyse und Trainingszielbesprechung mit dem Kunden, nutze ich die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten in einem Fitnessstudio. Hierbei bietet sich sogenanntes funktionelles Training, beispielsweise mittels Kettlebells, Gewichtssäcken, Turnerringen, TRX-Bändern, Gymnastikbällen, Wackelbrettern und noch vieles mehr an. Auch abwechslungsreiche 6-Pack-Kurse mit Musik und Trainerbetreuung für straffe Bauchmuskeln wirken sich präventiv für den Schlemmermonat Dezember aus.

Um die Ausdauer zu verbessern bieten die meisten Einrichtungen Cardiogeräte wie Laufbänder, Stepper, Crosstrainer, Ergometer, usw. an, welche häufig mit Fernseher und Internetzugang ausgestattet sind. Auf diese Weise kann die Trainingseinheit so angenehm als möglich gestaltet werden.

Für Trainierende mit Gemeinschaftssinn finden in diversen Aerobic-Kursen Workouts mit Choreographie wie bei „Zumba“ oder Step-Aerobic statt. Auch die Kräftigung der Muskulatur kommt im Gruppentraining nicht zu kurz: „Hot Iron“, Pilates, „Body Pump“ etc. Wer auch in den Wintermonaten nicht aufs Fahrradfahren verzichten möchte, ist bei den Indoor-Cycling-Kursen mit treibender Musik bestens aufgehoben und im Anschluss wird bei einem Yoga-Kurs die Muskulatur wieder gedehnt und der Gleichgewichtssinn geschult.

 

Es gibt also keine Ausreden, in der kalten Jahreszeit faul zu sein. Wer Interesse an einem Studio hat, sollte sich vor Ort umschauen. Die meisten Einrichtungen bieten ein kostenloses Probetraining an und man kann sich so ein Bild machen. Das Wichtigste beim Training ist nämlich, dass man sich in der Umgebung wohl fühlt und somit Spaß beim Training hat…

In diesem Sinne: viel Spaß bei der Bewegung denn Sport ist der ImPuls zu neuem Wohlbefinden!

 

 

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